Mediation
Mediation ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat – ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht.
Mediation ist im weitesten Sinne eine Methode sozialer Arbeit. Unter Beachtung des geltendem Rechts werden von dem Mediator spezielle Techniken verwendet, um unter den Beteiligten Kommunikation zu ermöglichen, zwischen unterschiedlichen Standpunkten (Sprachcodes) zu vermitteln und gestörte zwischenmenschliche Verhältnisse zu befrieden. Der Mediator hat gleichsam die Funktion eines Katalysators, der die Kommunikation anregt und zielgerichtet (lösungsorientiert) steuert, im Gegensatz zu den Medianden aber, bezogen auf den Prozess, unverändert zurück bleibt.
Mediation sucht Lösungen, nicht Schuldige. Die Aufarbeitung der Vergangenheit kann einbezogen werden, ist aber nicht vordergründiges Ziel. Dieses ist, ausgehend vom Ist-Zustand, die Suche nach tragfähigen, zukunftsorientierten Lösungen.
Der Unterschied zu anderen Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung besteht darin, dass die Medianden (Beteiligten) im Mediationsprozess jederzeit eigenständig und selbstverantwortlich agieren und ein besonderer Focus auf die rechtliche Tragfähigkeit der erarbeiteten Lösung(en) gesetzt wird.
Ich lade Sie ein, sich auf meinen Seiten einen Überblick zu meiner Spezialisierung als Mediator zu verschaffen.